Verpackungslexikon

Polypropylen-Folien

Merkmale: Sehr geringe Wasseraufnahme, sehr geringe Wasserdampfdurchlässigkeit, hohe Gasdurchlässigkeit, schlechte Kältebeständigkeit der nicht gereckten Folie, hohe Abriebfestigkeit, sehr geringer Kaltfluss, z.T. sehr hohe Dehnbarkeit, sehr hohe Transparenz.


Polypropylen (Kurzzeichen PP, gelegentlich auch Polypropen genannt) ist ein teilkristalliner Thermoplast und gehört zu der Gruppe der Polyolefine. Polypropylen wird durch Polymerisation des Monomers Propen (>> ist ein farbloses Gas. Es wird durch thermische Spaltung von bei der Erdölverarbeitung anfallenden Benzinen erhalten. Es ist einer der wichtigsten Grundstoffe der chemischen Industrie und dient zur Herstellung von den Folgeprodukten) mit Hilfe von Katalysatoren gewonnen. Im Jahr 2001 wurden 30 Millionen Tonnen Polypropylen hergestellt.


Herstellung

PP wird durch Polymerisation von Propen (>> ist ein farbloses Gas. Es wird durch thermische Spaltung von bei der Erdölverarbeitung anfallenden Benzinen erhalten. Es ist einer der wichtigsten Grundstoffe der chemischen Industrie und dient zur Herstellung von den Folgeprodukten) hergestellt.


Verarbeitung

PP eignet sich zum Spritzgießen, Extrudieren, Blasformen, Warmumformen, Schweißen, Tiefziehen, für die spanende Verarbeitung oder zur Herstellung von Partikelschaum (PP-E).

Quelle: VERPACKUNGSLEXIKON - Nabenhauer Consulting GmbH, CH-9323 Steinach, Tel. +41 (0) 8 44 - 00 01 55

 

 

 

 

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