Verpackungslexikon

Polyester-Folien

Merkmale: Gute Dichtewerte, sehr gute Chemikalienbeständigkeit, sehr gute Käl- te- und Wärmebeständigkeit, sehr hohe mechanische Festigkeit und Steifigkeit, nicht verschweißbar.

Polyester-Folien werden i.d.R. über Chill-Roll-Anlagen produziert. Ein sehr hoher Anteil wird biaxial orientiert und mit einer PvdC (Polyvinylidenchlorid)-Schicht beschichtet.

Polyester sind Polymere mit Esterbindungen (>> eine Stoffgruppe organischer Verbindungen, die formal oder tatsächlich durch die Reaktion einer Säure und eines Alkohols unter Abspaltung von Wasser -eine Kondensations-reaktion- entstehen.) -[-CO-O-]- in ihrer Hauptkette. Zwar kommen auch in der Natur Polyester vor, doch heute versteht man unter Polyester eher die große Familie synthetischer Polymere (Kunststoffe), zu denen die viel verwendeten Polycarbonate und vor allem das Polyethylenterephthalat PET gehören. PET ist eines der wichtigsten thermoplastischen Polyester.


Anwendungen
• Fasern (auch Mikrofasern) für Textilien
• Flaschen
• Folien
• Filme (neben Cellulosetriacetat ist Polyester das wichtigste Trägermaterial)
• Flüssigkristallbildschirme (LCD) beispielsweise aus Vectra® (Hoechst Celanese) oder Kevlar® (Dupont)
• Tennissaiten
• Faserverbundwerkstoffe

Quelle: VERPACKUNGSLEXIKON - Nabenhauer Consulting GmbH, CH-9323 Steinach, Tel. +41 (0) 8 44 - 00 01 55

 

 

 

 

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