Verpackungslexikon

Kochbeutel

Durch den Einsatz der Vakuumverpackung in der Gastronomie sind die Anfragen der Kunden nach einem kochfesten Beutel gestiegen. Für die verschiedenen Anwendungen gibt es zwei Typen von Kochbeuteln, die sich vor allem auf die geforderte Temperaturbeständigkeit beziehen.

a) Schlauchkochbeutel
Ein kochfester Schlauchbeutel ist ein 3-schichtig aufgebauter Verbundbeutel PA/HV/PE mit einem speziellen Haftvermittler und einem temperaturbeständigem PE. Die Folie ist dadurch von -40°C bis +115°C tempteraturbeständig, hat gute Barrierewerte, eine hohe Transparenz und sehr gute Siegeleigenschaften.


b) Siegelrand-Kochbeutel (Sterilisierbeutel)
Siegelrand-Kochbeutel sind von -40°C bis +121°C temperaturbeständig. Der Beutel ist 90 µ stark und besteht aus einem Verbund OPA/PP. (OPA = orientiertes Polyamid, PP = Polypropylen) Die Folie wird in einem lösemittelfreien also besonders umweltfreundlichen Kaschierverfahren hergestellt. Durch die Innenschicht PP ist die Folie bis 121°C sterilisierfähig. Hohe Barrierewerte und vor allem eine hervorragende Transparenz zeichnen diesen Beutel aus.

Quelle: VERPACKUNGSLEXIKON - Nabenhauer Consulting GmbH, CH-9323 Steinach, Tel. +41 (0) 8 44 - 00 01 55

 

 

 

 

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